Ein Jahr PartizipNatur: Rückblick und Blick nach vorn
Das erste Jahr unseres Projekts PartizipNatur in Vetschau liegt hinter uns – ein Jahr, geprägt von intensiver Arbeit, engagiertem Miteinander und bedeutenden Fortschritten auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Kommune. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und den Bürger*innen aus Vetschau konnten wir eine solide Basis schaffen.
Während der über 30 Themenabende und Workshops sowie den 13 Gartensprechstunden in Raddusch und den Ortsteilen von Vetschau sind wir auf viele engagierte Menschen getroffen. Ihnen konnten wir hilfreiche Anregungen für das naturnahe Gestalten von öffentlichen und privaten Grünflächen geben. Besonders die über 70 Arbeitstreffen mit den verschiedenen Aktiven vor Ort haben uns gezeigt, wie viel Energie und Ideen in der Gemeinschaft stecken.
Um das Projekt in Vetschau und darüber hinaus bekannt zu machen haben wir allein im ersten Projektjahr an über 20 Fachmessen und regionalen Veranstaltungen teilgenommen. Auch hier boten sich viele Gelegenheiten, um mit Engagierten aus anderen Kommunen ins Gespräch zu kommen und ihnen praktische Anregungen für etwas mehr Natur vor der eigenen Haustür zu geben.
Danke für die Unterstützung
Unser besonderer Dank gilt den Ortsvorsteher*innen, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung und ihrem Engagement das Projekt maßgeblich vorangebracht haben. Sie waren und sind wichtige Brückenbauer, die den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen und mit ihrer Expertise unsere Arbeit bereichern.
Darüber hinaus geht ein besonders großer Dank an den Vetschauer Bürgermeister Bengt Kanzler und sein Team in der Stadtverwaltung. Ihre Offenheit und Unterstützung waren für den erfolgreichen Start unseres Projekts entscheidend. In den gemeinsamen Gesprächen haben wir viel gelernt und werden uns in Zukunft noch intensiver zu den geplanten Maßnahmen mit der Stadtverwaltung und allen Entscheider*innen im Ort abstimmen.
Zuversichtlicher Start ins zweite Jahr
Im Jahr 2024 haben wir viel Aufbauarbeit geleistet und wertvolle Kontakte zu wichtigen Akteur*innen in der Stadt geknüpft. Zudem haben wir uns mit der Stadtverwaltung und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WIS auf die Entwicklung von naturnahen Spielplätzen im Rahmen von PartizipNatur verständigt. Sowohl der Stadt wie auch der WIS ist es wichtig, die Lebensqualität in Vetschau vor allem für Familien aber auch für Senioren zu fördern, indem das Wohnumfeld attraktiv gestaltet wird. Von besonderer Bedeutung sind hierfür die kommunalen Grünflächen und hier vor allem die Spielplätze.
Daher haben wir uns mit der WIS für das kommende Jahr auf eine enge Kooperation im Rahmen von PartizipNatur verständigt und uns in Abstimmung mit der Stadtverwaltung bereits auf erste konkrete Maßnahmen verständigt.
Konkret bedeutet das, dass wir im kommenden Jahr verstärkt mit den Schulen und Kitas der Stadt zusammenarbeiten werden. Mit verschiedenen Bildungs- und Beteiligungsformaten wollen wir vor allem Kinder, Jugendliche und deren Eltern für die Bedeutung von Natur in unserem Alltag sensibilisieren und sie zum Mitgestalten der Vetschauer Spielplätze einladen. Dabei geht es nicht nur darum, sie als attraktive Plätze für Spiel und Spaß zu entwickeln, sondern auch als Orte für positive Natur- und Gemeinschaftserfahrungen.
Mitmachen erwünscht!
Im kommenden Jahr werden wir somit viel auf den Vetschauer Spielplätzen zu sehen sein und freuen uns über jede und jeden, der sich in deren Neugestaltung einbringen möchte. Nehmen Sie bei Interesse gern mit uns Kontakt auf: info@spreeakademie.de
PartizipNatur – Gemeinsam Zukunft gestalten. Naturnah!
Mit unserem Projekt PartizipNatur wollen wir zeigen, wie Gemeinden und ihre Bürger*innen aktiv Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen können.
Gemeinsam mit der Stadt Vetschau und den 10 Ortsteilen entwickeln wir lokale Lösungen für öffentliche Grünflächen, um die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. Durch die aktive Einbindung der Menschen vor Ort stärken wir nicht nur den Zusammenhalt in der Gemeinde, sondern schaffen auch konkrete Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität – zum Beispiel mit bienenfreundlichen Staudenbeeten auf Dorfplätzen oder naturnah gestalteten Spielplätze mit Naschecken.